An Tag 3 konnten alle Teilnehmenden sich zwischen zwei unterschiedlichen Arbeitsweisen entscheiden: a) Community-Beratschlagungen oder b) parallele Intensivsessions im Barcamp-Modus.
Community-Beratschlagungen
Gemeinsamen tauschten wir uns zu konkreten Fragestellungen und allgemeinen Herausforderungen von OER-Akteur*innen aus und entwickelten neue Ideen, um gemeinsam die Gestaltung und Verbreitung von OER besser voranbringen zu können.
„Ich brauche mal eure Einschätzung …“ – Stationen und Beratschlagung zu aktuellen Fragen aus der Community
„Ich brauche mal eure Einschätzung …“-Stationen waren eine Mischung aus Barcamp, Marktplatz und Beratschlagung. Wer wollte, konnte eine eigene Frage vorstellen, zu der er/sie sich Einschätzungen wünschte.
Phase 1: Teilgebende konnten, wie beim Barcamp, eine eigene Frage einbringen. Alle Fragen wurden visualisiert und je einer Station im Raum zugeordnet. Phase 2: Alle Teilnehmende gingen zu den Stationen, zu denen sie ihre Einschätzungen einbringen mochten.
Vorschläge für solche „Ich brauche mal eure Einschätzung …“-Stationen konnten wie beim Barcamp vorab und/oder vor Ort vorgeschlagen werden.
„Wer braucht was für gute OER-Arbeit?“ Eine interaktiv-kreative Community-Beratschlagung inspiriert vom Design Thinking. Mit Nele Hirsch (eBildungslabor)
Beim OERcamp in Hamburg im März 2024 haben ca. 100 Teilgebende im Rahmen einer Community-Beratschlagung konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung von OER-Aktivitäten im deutschsprachigen Raum (#OERde) entwickelt. Die Ergebnisse wurden redaktionell sortiert sowie komprimiert, konnten anschließend online noch einmal kommentiert werden und stehen nun als Arbeitspapier zum Lesen, Herunterladen und Weiternutzen bereit:
Was brauchen wir für gute OER-Arbeit? 11 Bereiche zur Weiterentwicklung von #OERde-Aktivitäten ab 2024
Intensivsession im Barcamp-Modus
Wer lieber die Barcamp-Sessions vertiefen oder verlängern möchte, hat an Tag 3 die Möglichkeit für „Internsivsessions“ – das sind bis zu 3-stündige Sessions, die von jeder und jedem Teilnehmenden vorgeschlagen werden können. Das ausführliche Format eignet sich besonders gut, um gemeinsam an Dingen zu arbeiten, z.B. in Form von Workshops, Edit-a-thons oder Treffen von Arbeitsgruppen.