#OERcamp Leipzig 2018 Ost

25./26.5.2018 in der GaraGe

Workshops

Slot A1, Freitag, 10.45 – 11.55 Uhr (70 Min.)

Worum geht’s?

Wir stellen Konzepte und Modelle rund um Liter­acies vor, tragen Fähig­keiten und Liter­acies zur Betei­ligung im Netz zusammen und erarbeiten Bezüge zur täglichen Arbeit der Teilneh­menden.

Parti­zi­pation in der Gesell­schaft hat sich in den letzten 15 Jahren verändert. Zugang zu Infor­ma­tionen, Social Media, Foren und Webseiten sind Bestandteil der Infor­ma­ti­ons­ar­chi­tektur geworden. Während das demokra­ti­sie­rende Element dieser Techno­logien und Praktiken bis vor kurzem noch hervor­ge­hoben wurde, wird dies zusehends vielschich­tiger. Forde­rungen nach Liter­acies, der Fähigkeit sich souverän im Netz zu bewegen, Infor­ma­tionen zu bewerten, sich konstruktiv in Netzwerken auszu­tau­schen, kritische Analyse und Reflexion zu schärfen, werden lauter.
Biblio­theken haben seit jeher Ansätze ausge­ar­beitet, die weiterhin Gültigkeit haben. Offene Projekte im Netz wie die Wikipedia und Projekte im Kontext offener Bildung können Menschen zu einer mündigen und souve­ränen Betei­ligung im Netz befähigen.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Nach einem Input werden Teams die verschie­denen Konzepte und Liter­acies auf die Arbeit der Teilneh­menden beziehen. Die Ergeb­nisse und Inputs werden den Teilneh­menden und Dritten frei zugänglich sein.
Workshop-Gastgeber*in: Wikimedia Deutschland e.V. / Bereich Bildung und Wissen­schaft / Christian Friedrich https://​twitter​.com/​f​riedelitis / Gabriele Fahrenkrog, J&K – Agentur Jöran und Konsorten, Team OER
Kontakt: Christian Friedrich, christian.​friedrich@​wikimedia.​de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… sich mit dem Konzept von Literacy unter den Bedin­gungen des Netzes ausein­an­der­setzen möchten und erfahren möchten, wie es sich ggf. auf das eigene Arbeitsfeld anwenden lassen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Fortge­schrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 1 – 999
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tablet­ar­tiges Gerät wäre ok, ein Smart­phone wäre ok.

Meta-Daten

Schlag­worte: Liter­acies, Literacy, Kompe­tenzen, Fähig­keiten, Bibliothek, Wikipedia, Open Education, offenes Netz, offenes Web
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend, non-formale Bildung
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Quali­täts­si­cherung, Kompe­tenz­ent­wicklung, Open Educa­tional Practises, Liter­acies

Worum geht’s?

Freie Werke – Fotos, Illus­tra­tionen, Videos, Arbeits­bögen – die sich für offene Lernma­te­rialien eignen, lassen sich zahlreich finden und gut verwenden. Man muss nur richtig suchen und lizen­zieren.

Im Workshop erlernen OER-Einstei­ge­rinnen und -Einsteiger anhand der Creative Commons-Lizenzen, die als OER-Standard gelten,

  • wie die freien Creative Commons-Lizenzen aufgebaut sind und funktio­nieren;
  • wie sie mit Suchfiltern bei Archiven, auf Platt­formen und im Web frei lizen­zierte Werke und Materialien auffinden;
  • eigene Materialien so zu veröf­fent­lichen, dass andere sie möglichst leicht verwenden können;
  • wie sie freie Werke und Materialien richtig kombi­nieren und bearbeiten;
  • welche Werkzeuge und Dienste ihnen dabei helfen, die vorhan­denen und nötigen Lizenz­hin­weise für eigene Materialien zu erstellen.

Dazu gibt es kurze Einfüh­rungen und praktische Übungen.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Einfüh­rungen durch den Referenten, Übungen für Einzelne und kleine Gruppen
Workshop-Gastgeber*in: JOINTLY; Henry Steinhau, Medien­jour­nalist, Redakteur bei iRights​.info und iRights.Lab
Kontakt: Henry Steinhau, hs@​irights.​info, www​.jointly​.info, irights​.info

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… freie Materialien und OER für ihren Unter­richt, ihre Lehrmittel oder ihre Lernmedien erstellen und den sicheren Umgang mit frei lizen­zierten Werken kennen­lernen und beherr­schen wollen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 4 – 50
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tablet­ar­tiges Gerät wäre ok, ein Smart­phone wäre ok.

Meta-Daten

Schlag­worte: Freie Lizenzen, Creative Commons, Lizenz­hin­weise, Suchfilter, Lizenz­hin­weis­texte
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Quali­täts­si­cherung Kompe­tenz­ent­wicklung, Open Educa­tional Practises, Rechts­fragen

Worum geht’s?

Jointly ist das Vernet­zungs­projekt für die OER-Community. Ganz im Sinne von OER, wollen wir im Workshop gemeinsam an einem OER-Wissens­speicher schreiben und Inhalte produ­zieren für Themen rund um OER.

Der Wissens­speicher enthält aber nicht nur die Basics zu OER, sondern auch Handlungs­an­lei­tungen und Praxis­tipps, die wir ebenfalls im Sprint-Format sammeln und dokumen­tieren.
Jede*r ist willkommen, etwas beizu­tragen und sich für die Nachhal­tigkeit von OER in Deutschland einzu­setzen.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Wir arbeiten gemeinsam mit BYOD an verschie­denen OER-Themen über ein Online-Format. Jeder ist willkommen, etwas beizu­tragen.
Workshop-Gastgeber
in: Markus Deimann, Jointly
Kontakt: Markus Deimann, markus.​deimann@​fh-​luebeck.​de, http://​jointly​.info/

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… Lust haben, gemeinsam Wissens­wertes zu OER zu sammeln und zu dokumen­tieren.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 3 – 50
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tablet­ar­tiges Gerät wäre ok, ein Smart­phone wäre ok.

Meta-Daten

Schlag­worte: OER Praxis, Book Sprint, Hackathon, Vernetzung, Kolla­bo­ration
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend, Schule, Hochschule, Berufs­bildung, Weiter­bildung
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Quali­täts­si­cherung, Infra­struktur, Community-Entwicklung, Kompe­tenz­ent­wicklung, Open Educa­tional Practises, Policy Making, Geschäfts­mo­delle, OER-Forschung, Rechts­fragen, Syste­mische Adaption, Marketing, Entwick­lungs­hilfe

Worum geht’s?

Ich werde die auf mathe­ma­tische Aufgaben spezia­li­sierte Plattform WeBWorK und eine dazu gehörige über 36.000 Aufgaben umfas­sende Aufga­ben­sammlung vorstellen.

WeBWorK ist eine auf mathe­ma­tische Aufgaben spezia­li­sierte Open Source-Aufga­ben­plattform und enthält eine frei verfügbare Bibliothek von über 36.000 englisch­spra­chigen Aufgaben. Im Workshop werde ich zunächst WeBWorK und diese freie Aufga­be­bi­bliothek kurz vorstellen und über ein Projekt berichten, in dessen Rahmen ausge­wählte Aufgaben aus der englisch­spra­chigen Bibliothek ins Deutsche übersetzt werden. Daran möchte ich exempla­risch Heraus­for­de­rungen aufzeigen, die bei der Übersetzung von OER entstehen.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Vortrag, Demons­tration, Diskussion
Workshop-Gastgeber*in: Dr. Florian Heiderich (Department Mathe­matik der Univer­sität Siegen), http://​www​.heiderich​.org/math/
Kontakt: Florian Heiderich, WeBWorK-OER-Projekt: http://​webwork​.math​.uni​-siegen​.de/

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… offene mathe­ma­tische Aufgaben inter­es­sieren. Sie lernen eine auf mathe­ma­tische Aufgaben spezia­li­sierte Plattform kennen, die seit 1996 entwi­ckelt wird und für die über 36.000 Aufgaben als OER existieren.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 5 – 50
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tablet­ar­tiges Gerät wäre ok, ein Smart­phone geht zur Not.

Meta-Daten

Schlag­worte: Mathe­matik, Aufgaben, WeBWorK, Übersetzung, Versi­ons­kon­trolle, GIT
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend, Schule, Hochschule, Berufs­bildung, Weiter­bildung
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Quali­täts­si­cherung, , Community-Entwicklung, Kompe­tenz­ent­wicklung, OER-Forschung, Förderung

Worum geht’s?

Im Workshop wird unter­sucht, welche neuen Nutzungs­mög­lich­keiten für Bildungs­ma­te­rialien sich durch die Anwendung von Creative Commons Lizenzen ergeben.

Creative Commons Lizenzen sind kein Selbst­zweck, sondern sollen neue, kolla­bo­rative Nutzungs­mög­lich­keiten eröffnen. Was wird durch freie Lizenzen im Umgang mit Bildungs­ma­te­rialien möglich, was sonst nicht möglich ist? Welche Lizen­zierung ermög­licht welche Nutzung und welche Unter­schiede gibt es? Im Zusam­menhang mit OER spricht man oft von „freien Lizenzen“. Was gilt überhaupt als „freie Lizenz“ und welche Lizenzen mit ähnlicher Zielrichtung gibt es noch? Warum sind einige der Lizenzen für OER geeignet, andere eher nicht? Diese und andere Fragen werden in diesem Workshop beant­wortet. Der Workshop steht allen Inter­es­sierten offen, eine Teilnahme an einem der anderen Workshops beim OERcamp von irights e.V. (Paul Klimpel) ist keine Voraus­setzung. Die Workshops bauen nicht aufein­ander auf, ergänzen sich aber.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Vortrag und Diskussion
Workshop-Gastgeber*in: Paul Klimpel, irights
Kontakt: klimpel@​irights.​info

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… Creative Commons Lizenzen praktisch anwenden wollen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 2 – 100
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tablet­ar­tiges Gerät braucht es nicht, ein Smart­phone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlag­worte: Creative Commons, Freie Lizenzen, Kolla­bo­ration, Neue Nutzungs­formen, Bildungs­ma­te­rialien, Unter­richts­ma­te­rialien
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Rechts­fragen

Worum geht’s?

In diesem Workshop werden zahlreiche OER-Materialien besprochen, die speziell für den Unter­richt mit Flücht­lingen einge­setzt werden können.

Eine große Heraus­for­derung für ehren­amt­liche und Lehrkräfte die Flücht­lingen mit der Weiter­bildung helfen wollen, ist Materialien für unter­schied­liche Fächer/Themen zu finden. In diesem Workshop werden zahlreiche OER-Materialien besprochen, die speziell für den Unter­richt mit Flücht­lingen einge­setzt werden können. In diesem Workshop geht es auch darum, Ideen zu generieren, damit die OER-Materia­li­en­liste für Flücht­linge wachsen kann.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: 1. Wissen über das Thema vermitteln, 2. Teilnehmer werden aktiv mitar­beiten via Gruppen­arbeit, 3. Brain­storming, um weitere OER-Materialien zu generieren, 4. Zusam­men­fassung vom Workshop, 5. Next Steps
Workshop-Gastgeber*in: Organi­sation: Lansing Community College – Lansing Michigan (https://​libguides​.lcc​.edu/oer)/Projekt: GoOpen Michigan (http://www.michigan.gov/mde/0,4615,7-140-28753_80670—,00.html), Person: Kari Richards Ph.D.
Kontakt: Kari Richards Ph.D., richa45@​lcc.​edu

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… mit Flücht­lingen arbeiten, Deutsch als Zweit­sprache unter­richten, OER-Materialien kreieren, sich für Open Education inter­es­sieren, sich für Social Justice einsetzen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 4 – 50
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tablet­ar­tiges Gerät braucht es nicht, ein Smart­phone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlag­worte: OER, OER-Materialien, Open Education, Flücht­linge, Videos, Übungs­ma­terial, Lernan­gebote, Deutsch als Zweit­sprache, Lizenz, Social Justice
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend, Schule, Hochschule, Berufs­bildung, Weiter­bildung, Deutsch als Fremd­sprache
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Community-Entwicklung, , Open Educa­tional Practises, OER-Forschung, Entwick­lungs­hilfe, Förderung

Worum geht’s?

Es wird angenommen, dass Unter­richts­ma­terial grund­sätzlich die Möglichkeit hat, Anreize zu schaffen, Unter­richt zeitgemäß und lernför­derlich zu gestalten. Aber nicht jedes OER nutzt diese Möglichkeit.

Häufig ist OER nicht als reines Artefakt (z B. als isolierter Text) gestaltet, sondern es ist gleich in einem didak­ti­sierten Rahmen einge­bunden. Es enthält z.B. Aufgaben für Lernende. Oder didak­tische Erläu­te­rungen für Lehrende. Es wäre wünschenswert, wenn sich die Ausge­staltung von OER an aktuellen didak­ti­schen Prinzipien orien­tierte. Welche dies sein könnten, soll in einem kurzen Vortrag gezeigt werden. Hierbei wird durchaus unter­schied­lichen Konzepten Platz einge­räumt werden. Im anschlie­ßenden Workshopteil können zum einen bestehende OER unter die Lupe genommen und verändert werden. Zum anderen kann auch um ein bestehendes Artefakt ein didak­ti­sierter Rahmen entworfen werden. In beiden Fällen soll das Ergebnis vorge­stellt und der Bezug zu den didak­ti­schen Prinzipien aufge­zeigt werden.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Vortrag, Erarbeitung, Ergeb­nis­vor­stellung mit Diskussion
Workshop-Gastgeber*in: André Hermes – @medienberater – http://​medien​be​ra​ter​bloggt​.de
Kontakt: https://​twitter​.com/​m​e​d​ienberater

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… OER erstellen, remixen oder zielge­richtet einsetzen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Fortge­schrittene
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 1 – 40
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tablet­ar­tiges Gerät wäre ok, ein Smart­phone wäre ok.

Meta-Daten

Schlag­worte: Didaktik
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend, Schule
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Kompe­tenz­ent­wicklung

Worum geht’s?

Dieser Workshop richtet sich an alle, die sich dem Thema OER noch annähern möchten, eine Einführung benötigen und offene Fragen haben – aus Schul- oder Hochschul­per­spektive.

OER sind Bildungs­ma­te­rialien, die unter einer offenen Lizenz veröf­fent­licht werden. Im Workshop wird eine Einführung in die für OER relevanten Prinzipien des Urheber­rechts gegeben. Es werden die sogenannten Schran­ken­regeln für den Bildungs­be­reich vorge­stellt, es wird erläutert, wie die Weitergabe von Nutzungs­rechten erfolgt und wie die für OER entschei­denden offenen Lizenzen hierbei ins Spiel kommen. Ziel des Workshops ist die bestmög­liche Vorbe­reitung der Teilneh­menden auf typische Themen des OERcamps. Im Fokus der Veran­staltung steht hier die recht­liche Kompo­nente von OER.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Zumeist frontal.
Workshop-Gastgeber*in: Thomas Haubner, Uni Leipzig (URZ) und tutory​.de
Kontakt: thomas.​haubner@​uni-​leipzig.​de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… im Thema OER neu sind.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 4 – 70
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tablet­ar­tiges Gerät wäre ok, ein Smart­phone wäre ok.

Meta-Daten

Schlag­worte: Urheber­recht, Creative Commons, Einführung, Vorbe­reitung, Begriffs­klärung
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Community-Entwicklung, Rechts­fragen

Worum geht’s?

Dieser Workshop bietet einen praxis­ori­en­tierten Einstieg in das Thema OER. Erläutert werden sowohl wesent­liche OER-Kompe­tenzen, als auch Akteure, hilfreiche Tools und aktuelle Entwick­lungen.

Ziel dieses Workshops ist, Neueinsteiger*innen ihren Start mit OER zu erleichtern. Dazu erhalten sie eine kompakte und praxis­ori­en­tierte Einführung – unter anderem zu den folgenden Themen: Wo finde ich OER? Wie überprüfe ich die Qualität von OER? Wie kann ich OER selbst erstellen und veröf­fent­lichen? Welche Perspektive bieten OER für einen zeitge­mäßen Unter­richt? Wie kann ich OER weiter entwi­ckeln und warum kann das sinnvoll sein? Welche Akteure und Anlauf­stellen in der OER-Community können mich unter­stützen? Welche OER-Tools sind empfeh­lenswert? Außerdem wird auf die Entwicklung von OER in den letzten Jahren einge­gangen und es besteht natürlich die Möglichkeit für Nachfragen und Diskussion.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Zu Beginn gibt es einen kompakten Input. Anschließend folgen prakti­sches Auspro­bieren & Nachfragen.
Workshop-Gastgeber*in: Referentin ist Nele Hirsch. Nele ist Bildungs­wis­sen­schaft­lerin mit dem Fokus auf OER, aktiv unter anderem in der Lehrer­fort­bildung und der Erwach­se­nen­bildung. Weitere Infos: www​.ebildungs​labor​.de
Kontakt: Nele Hirsch, nele@​ebildungslabor.​de Twitter: @ebildungslabor

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… einen praxis­ori­en­tierten Einstieg in das Thema OER suchen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 1 – 30
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tablet­ar­tiges Gerät wäre ok, ein Smart­phone wäre ok.

Meta-Daten

Schlag­worte: Newbie, Tools, Kompe­tenzen, Einstieg
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Überblick über das Thema insgesamt

Worum geht’s?

Nicht nur in Schule und Hochschule spielt das Thema OER und freie Inhalte eine zunehmend wichtige Rolle. Auch in der außer­schu­li­schen medien­päd­ago­gi­schen Arbeit gibt es zahlreiche Beispiele.

Nicht nur in Schule und Hochschule spielt das Thema OER und freie Inhalte eine zunehmend wichtige Rolle. Auch in der außer­schu­li­schen medien­päd­ago­gi­schen Arbeit gibt es zahlreiche Beispiele, in denen immer OER selbst­ver­ständlich genutzt werden. Nicht nur weil die Nutzung von OER hilfreich bis notwendig ist, sondern weil das Teilen von Wissen und der Austausch über Erfah­rungen zu den grund­le­genden Dingen der medien­päd­ago­gi­schen Praxis gehören.
Der Workshop zeigt die Vielfalt des Felds anhand von kleinen Projekten bis zu großen Fundstellen von OER.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: gemeines Kennen­lernen von Angeboten und Projekten
Workshop-Gastgeber*in: Kristin Narr, freibe­ruf­liche Medien­päd­agogin, www​.kristin​-narr​.de
Kontakt: mail@​kristin-​narr.​de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… an außer­schu­li­scher, medien­päd­ago­gi­scher Arbeit inter­es­siert sind.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 2 – 100
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tablet­ar­tiges Gerät wäre ok, ein Smart­phone muss sein.

Meta-Daten

Schlag­worte: Medien­päd­agogik, OER, freie Inhalte, außer­schu­lische Arbeit
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend, außer­schu­li­scher Bildungs­be­reich
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Kompe­tenz­ent­wicklung, Open Educa­tional Practises

 

Worum geht’s?

Ein Einblick in die „Wiki-Kultur” mit Wikibooks. Welche Rolle kann Wikibooks in der Bildungs­praxis spielen?

Die Forderung nach Liter­acies wird im Kontext digitaler Bildung immer lauter. Nicht nur die Fähigkeit, sich souverän im Netz zu bewegen, sondern auch Infor­ma­tionen und Daten zu bewerten, sich konstruktiv in Netzwerken auszu­tau­schen oder eine kritische Analyse von Inhalten stehen dabei im Zentrum. Wie aber lassen sich Kompe­tenzen im Umgang mit digitalen Wissens­res­sourcen in der Bildungs­praxis vermitteln?
Offene Online-Projekte wie die Wikipedia können helfen, neue Arten der Wissens­pro­duktion, der Vernetzung und des Zusam­men­ar­beitens kennen­zu­lernen. Ein weiteres Wikimedia-Projekt ist Wikibooks, eine Sammlung freier Lehr- und Lernma­te­rialien. Wie dieses Projekt sinnvoll in Lehre und Lernen integriert werden kann, stellen wir am Beispiel vom Serlo-Projekt Mathe für Nicht-Freaks vor.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Nach einem Input werden wir gemeinsam über Wikibooks und die Verknüpf­barkeit zu Kompe­tenzen in der Bildungs­praxis sprechen.
Workshop-Gastgeber*in: Elly Köpf (Wikimedia Deutschland) + Stephan Kulla (Serlo Education e.V.)
Kontakt: Elly Köpf (elly.​koepf@​wikimedia.​de)

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… sich für digitale Bildung inter­es­sieren, die Interesse an Wikipedia haben, die schon immer mal wissen wollten, welche Wikimedia-Projekte es neben der Wikipedia noch gibt, die gerne kolla­bo­rativ arbeiten.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 10 – 30
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tablet­ar­tiges Gerät braucht es nicht, ein Smart­phone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlag­worte: Wikipedia, Wikibooks, Mathe für Nicht-Freaks, Kompe­tenzen, freie Lehr- und Lernma­te­rialien
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Quali­täts­si­cherung, Community-Entwicklung, Kompe­tenz­ent­wicklung, Open Educa­tional Practises

 

Slot B1, Samstag, 09.30 – 10.40 Uhr (70 Min.)

Worum geht’s?

In einem umfas­senden Sinne gehört zu Medien­kom­petenz insbe­sondere auch die Fähigkeit, selbst Medien zu erstellen. Wie lässt sich dieses Ziel mit und dank OER im Unter­richt erreichen?

Die Fähigkeit, eigene, digitale Medien z.B. in Form von Podcasts, Videos, Lernspielen oder Augmented Reality Settings erstellen und veröf­fent­lichen zu können, ist ein wichtiger Bestandteil von gesell­schaft­licher Handlungs­fä­higkeit und Mündigkeit in unserer heutigen digita­li­sierten Welt. In diesem Workshop werden vor diesem Hinter­grund Unter­richts­bei­spiele zur Medien­bildung vorge­stellt, bei denen Schüler*innen eigene OER in unter­schied­lichen medialen Formen erstellen und dabei zugleich OER nutzen.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Präsen­tation von mehreren Unter­richts­bei­spielen im Überblick und anschlie­ßender Austausch von Erfah­rungen.
Workshop-Gastgeber*in: Referentin im Workshop ist Nele Hirsch. Sie ist freibe­ruflich tätig im eBildungs­labor und unter anderem verant­wortlich für eine Medien-AG an einer Grund­schule.
Kontakt: Nele Hirsch, Mail: nele@​ebildungslabor.​de, Twitter: @ebildungslabor

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… mit SuS selbst OER erstellen wollen und dazu Tipps und Anregungen suchen sowie sich darüber austau­schen wollen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 1 – 20
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tablet­ar­tiges Gerät wäre ok, ein Smart­phone wäre ok.

Meta-Daten

Schlag­worte: Medien­kom­petenz, Medien­bildung
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Schule
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Kompe­tenz­ent­wicklung

Worum geht’s?

Wie Lernin­halte landes- oder organi­sa­ti­ons­zentral verwaltet und verteilt genutzt werden können: Erfah­rungs­be­richte, Software­lö­sungen, Weiter­ent­wick­lungs­ko­ope­ra­tionen, …

Was kann man falsch bzw. richtig machen, wenn man OER zentral für ein Bundesland / eine Bildungs­ein­richtung „sammeln“ und bereit­stellen möchte?
Sollte man für OER eine separate Infra­struktur aufbauen oder die OER-Versorgung mit vorhan­denen Medien- und Literatur-Distri­bu­tionen kombi­nieren?
Welche Beson­der­heiten braucht es für OER: Software­funk­tionen, Metadaten, …?
Welche Länder / Bildungs­ein­rich­tungen haben bereits eine OER-Infra­struktur bzw. arbeiten daran?
Welche OER-Quellen wurden schon erschlossen, welche Vorleis­tungen kann meine Bibliothek, mein Bildungs­server oder mein E-Learning-Service nachnutzen?
Kann ich mitbe­stimmen, welche OER-förder­lichen Software­funk­tionen weiter­ent­wi­ckelt werden? Wie kommen neue Funktionen in meine Infra­struktur?
Kann ich miten­wi­ckeln?

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Zu Beginn stellen wir OER-Infra­struk­tur­pro­jekte vor, berichten über Entwick­ler­ko­ope­ra­tionen und tragen anschließend gemeinsam weitere Best Practices und Koope­ra­ti­ons­mög­lich­keiten zusammen.
Workshop-Gastgeber*in: @OER_JOINTLY – Gemeinsam für OER: www​.jointly​.info Annett Zobel / Tobias Westphal edu-sharing NETWORK e.V.
Kontakt: zobel@​jointly.​info / westphal@​jointly.​info

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… die sich zu OER-Software­lö­sungen infor­mieren wollen oder selbst welche anbieten oder entwi­ckeln und hierzu koope­rieren wollen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 6 – 999
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tablet­ar­tiges Gerät braucht es nicht, ein Smart­phone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlag­worte: Software, Best Practices, Koope­ra­tionen, Open Source, Biblio­theken, Medien­dis­tri­bu­tionen
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend, Schule, Hochschule, Berufs­bildung, Weiter­bildung
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Infra­struktur, Community-Entwicklung, Geschäfts­mo­delle, Syste­mische Adaption, Förderung

Worum geht’s?

Creative Commons Lizenzen haben sich inter­na­tional zu einem Standard entwi­ckelt. Welche Möglich­keiten bieten diese Lizenzen für eine freie Lizen­zierung?

Creative Commons Lizenzen bieten die Möglichkeit, das Schutz­niveau des Urheber­rechts kontrol­liert zurück­zu­fahren und damit eine freie Nutzung von Materialien zu ermög­lichen. Was ist der Kernge­danke dieser Lizenzen und warum haben sie sich zu einem inter­na­tio­nalen Standard entwi­ckelt? Die Lizenzen ermög­lichen, verschiedene Module mitein­ander zu kombi­nieren und so je nach Inter­es­senlage die Nutzung nur unter bestimmten Bedin­gungen zuzulassen. Was genau bedeuten die Kürzel BY, SA, NC und ND? Wie unter­scheiden sich die verschie­denen Fassungen dieses Lizenz­bau­kastens und welche Konse­quenzen hat die Entscheidung für eine der Varianten?
Dieser Workshop steht allen Inter­es­sierten offen. Eine Teilnahme an einem der anderen Workshops beim OERcamp von irights e.V. (Paul Klimpel) ist keine Voraus­setzung. Die Workshops bauen nicht aufein­ander auf, ergänzen sich aber.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Vortrag und Diskussion
Workshop-Gastgeber*in: Paul Klimpel, irights
Kontakt: klimpel@​irights.​info

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… sich für Creative Commons Lizenzen inter­es­sieren.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 2 – 100
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tablet­ar­tiges Gerät braucht es nicht, ein Smart­phone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlag­worte: Creative Commons, Freie Lizenzen, Urheber­recht, Persön­lich­keits­recht, Namens­nennung, Inter­na­tio­naler Standard
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Rechts­fragen

Worum geht’s?

Das CARE-Framework beschreibt vier Praktiken die Sachwalter für OER anwenden sollten, um Mainstreaming OER voran­zu­bringen und OER zu größerer Nachhal­tigkeit zu verhelfen.

Wenn OER seinen Weg zum Mainstream fortsetzen soll, ist es Aufgabe der OER-Befür­worter, sich mit der Frage zu befassen, wie eine Person, Insti­tution oder Organi­sation zum Wachstum und zur Nachhal­tigkeit der OER-Bewegung beitragen kann. Ein Ansatz kann die Anwendung der Praktiken des CARE-Frame­works sein:

  • Contribute: Verbes­serung und Verbreitung von OER fördern;
  • Attribute: Sicher­stellen, dass alle, die OER kreieren oder remixen, als Produ­zenten, Autoren und Kreative sichtbar bleiben;
  • Release: Sicher­stellen, dass OER freige­geben und verwendet werden kann.
  • Empower: Integrativ sein und sich bemühen sich, den unter­schied­lichen Bedürf­nissen aller Lernenden gerecht zu werden, auch durch Unter­stützung der Teilnahme neuer und nicht tradi­tio­neller Stimmen an der OER-Erstellung und -Anwendung.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Einführung in das Konzept des CARE-Frame­works und die vier Praktiken, dann Diskussion und Austausch dazu, wie die Praktiken konkret im eigenen Arbeits- und Lehr-Lernkontext Anwendung finden können.
Workshop-Gastgeber*in: Gabriele Fahrenkrog, J&K – Agentur Jöran und Konsorten, OERinfo
Kontakt: post@​fraufahrenkrog.​de, Twitter: @fahrenkrog

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… das Thema OER nachhaltig verankern wollen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 3 – 25
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tablet­ar­tiges Gerät braucht es nicht, ein Smart­phone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlag­worte: Mainstreaming OER, OER-Stewardship, CARE-Framework
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Community-Entwicklung, Open Educa­tional Practises

Worum geht’s?

Freie Werke – Fotos, Illus­tra­tionen, Videos, Arbeits­bögen – die sich für offene Lernma­te­rialien eignen, lassen sich zahlreich finden und gut verwenden. Man muss nur richtig suchen und lizen­zieren.

Im Workshop erlernen OER-Einstei­ge­rinnen und -Einsteiger anhand der Creative Commons-Lizenzen, die als OER-Standard gelten,

  • wie die freien Creative Commons-Lizenzen aufgebaut sind und funktio­nieren;
  • wie sie mit Suchfiltern bei Archiven, auf Platt­formen und im Web frei lizen­zierte Werke und Materialien auffinden;
  • eigene Materialien so zu veröf­fent­lichen, dass andere sie möglichst leicht verwenden können;
  • wie sie freie Werke und Materialien richtig kombi­nieren und bearbeiten;
  • welche Werkzeuge und Dienste ihnen dabei helfen, die vorhan­denen und nötigen Lizenz­hin­weise für eigene Materialien zu erstellen.

Dazu gibt es kurze Einfüh­rungen und praktische Übungen.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Einfüh­rungen durch den Referenten, Übungen für Einzelne und kleine Gruppen
Workshop-Gastgeber*in: JOINTLY; Henry Steinhau, Medien­jour­nalist, Redakteur bei iRights​.info und iRights.Lab
Kontakt: Henry Steinhau, hs@​irights.​info, www​.jointly​.info, irights​.info

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… freie Materialien und OER für ihren Unter­richt, ihre Lehrmittel oder ihre Lernmedien erstellen und den sicheren Umgang mit frei lizen­zierten Werken kennen­lernen und beherr­schen wollen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 4 – 50
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tablet­ar­tiges Gerät wäre ok, ein Smart­phone wäre ok.

Meta-Daten

Schlag­worte: Freie Lizenzen, Creative Commons, Lizenz­hin­weise, Suchfilter, Lizenz­hin­weis­texte
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Quali­täts­si­cherung, Kompe­tenz­ent­wicklung, Open Educa­tional Practises, Rechts­fragen

Worum geht’s?

Die Open-Source-Software H5P macht es ganz leicht, inter­aktive Elemente und Aufgaben zu gestalten. Das wollen wir tun und uns über Einsatz­sze­narien unter­halten.

Du kennst H5P nicht? Dann wird es Zeit! Es ist eines der vielen tollen Werkzeuge zur didak­ti­schen Gestaltung von (Blended oder e-) Learning-Szenarien. Schau Dich mal auf https://​h5p​.org/​c​o​n​t​e​n​t​-​t​y​p​e​s​-​a​n​d​-​a​p​plications um: das alles kann man damit ohne Program­mier­kennt­nisse erstellen, darunter inter­aktive Videos mit Quizzes, verschiedene Aufgaben oder andere inter­aktive Elemente, bspw. Zeitleisten. Da Du im Workshop ganz schnell lernen kannst, wie einfach das ist, werden wir den Hauptteil damit verbringen, über den Einsatz mit und für OER sowie mögliche Einsatz­sze­narien zu disku­tieren – denn hier können wir alle vonein­ander lernen.

Hinweis: Ich stelle H5P als Anwen­derin vor. Ich habe zwar gute Kontakte zu Joubel (dem norwe­gi­schem StartUp hinter H5P), werde von ihnen aber nicht bezahlt.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Nach einer kurzen Mitmachdemo (danach hat man meist das Grund­prinzip verstanden) gehen wir in ein Brain­storming mit Diskussion.
Workshop-Gastgeber*in: Anja Lorenz / http://​secret​-cow​-level​.de
Kontakt: anja.​lorenz@​fh-​luebeck.​de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… H5P kennen­lernen und/oder mögliche Einsatz­sze­narien disku­tieren wollen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 3 – 300
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tablet­ar­tiges Gerät wäre ok, ein Smart­phone geht zur Not.

Meta-Daten

Schlag­worte: H5P, Lernvideos, Aufgaben, Open Source, Moodle, WordPress
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend, Schule, Hochschule, Berufs­bildung, Weiter­bildung
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Quali­täts­si­cherung, Infra­struktur, Open Educa­tional Practises

Worum geht’s?

Diskussion von Lösungs­mög­lich­keiten im Bereich: OER kolla­bo­rativ erstellen, teilen und nutzen anhand von Slide­Wikis Deck Ansatz.

SlideWiki, eine Inter­net­plattform zum Erstellen, Teilen und Nutzen von OER, befindet sich in seiner letzten Projekt­phase. Nun sollen Teilaspekte des aktuellen Standes und ausge­wählte finale Features offen zur Diskussion gestellt werden.
SlideWiki wird seit 2,5 Jahren im Rahmen des gleich­na­migen EU-Projektes als OpenSource entwi­ckelt. Das Ziel des Projektes ist es eine umfang­reiche und zugäng­liche Lernplattform zu schaffen, welche auf Kolla­bo­ration, Skill-Recognition, OER und aktuelle Techno­logien setzt.
In diesem Workshop werden ausge­wählte wichtige Aspekte und Lösungs­an­sätze beim Umgang mit OER und somit der Plattform zur Diskussion gestellt. Ziel ist es dabei weitere Einsatz­mög­lich­keiten und konkrete Schranken von SlideWiki mit der hetero­genen deutschen OER-Gemein­schaft zu erarbeiten.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Kurze Einführung als Präsen­tation mit anschlie­ßender geführter Diskussion
Workshop-Gastgeber*in: Institut für angewandte Infor­matik, Leipzig, infai​.org. Im Rahmen des SlideWiki EU-Projektes, Teil des Horizon 2020 Programms, slidewiki​.eu
Kontakt: Kurt Junghanns, kjunghanns@​informatik.​uni-​leipzig.​de, slidewiki​.org

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… Erfah­rungen und Erwar­tungen im Bereich OER Erstellung und Verwendung haben, sowie Inter­es­sierte.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 6 – 200
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tablet­ar­tiges Gerät braucht es nicht, ein Smart­phone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlag­worte: SlideWiki, Mehrspra­chigkeit, Lehre, Lehrma­terial, Zusam­men­arbeit, OER, Schnitt­stellen
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend, Schule, Hochschule, Berufs­bildung, Weiter­bildung
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Open Educa­tional Practises

Worum geht’s?

Trotz vieler Sammlungen für Lehr- & Lernma­te­rialien spielen OER im Hochschul­alltag kaum eine Rolle. Zu wenige Lehrende nutzen diese Bildungs­res­sourcen oder stellen eigene Materialien zur Verfügung.

Im Rahmen des Projekts „Entwicklung von Annota­tions-, Begut­ach­tungs- und Anreiz­kon­zepten für Open Educa­tional Resources-Reposi­torien unter beson­derer Berück­sich­tigung hochschul­di­dak­ti­scher Einsatz­sze­narien” wurden an der Hochschule Karlsruhe Gestal­tungs- und Umset­zungs­emp­feh­lungen für OER-Reposi­torien für die Hochschul­lehre in Baden-Württemberg entwi­ckelt. Ausgehend von der indivi­du­ellen Lehren­den­per­spektive wurden Empfeh­lungen zur Ausge­staltung der inhaltlich-techni­schen Infra­struktur von OER-Reposi­torien und zur Konzeption von Anreiz­sys­temen zur Förderung einer aktiven Nutzung erarbeitet. Im Rahmen des Workshops werden die aktuellsten Erkennt­nisse vorge­stellt und gemeinsam erarbeitet, wie diese Gelin­gens­be­din­gungen für OER in der Hochschul­lehre etabliert und gefestigt werden können.

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Nach Impulsen zu den Projekt­er­geb­nissen erarbeiten wir mit den Teilneh­menden, wie Gelin­gens­be­din­gungen für OER in der Hochschul­lehre etabliert und gefestigt werden können und sichern die Ergeb­nisse.
Workshop-Gastgeber*in: Hochschule Karlsruhe / Entwicklung von Annota­tions-, Begut­ach­tungs- und Anreiz­kon­zepten für OER-Reposi­torien (http://​www​.ice​-karlsruhe​.de/​f​o​r​s​c​h​u​n​g​/​m​w​k​-​b​w​-​o​e​r​-​r​e​p​ositorien/) / Martin Mandausch (www​.ice​-karlsruhe​.de) und Marc Riar (https://​www​.hs​-karlsruhe​.de/ghd/)
Kontakt: Martin Mandausch (martin.​mandausch@​hs-​karlsruhe.​de)

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… sich über verschie­den­artige Gelin­gens­be­dingung (z B. Metadaten, Quali­täts­aspekte, Anreize, …) von OER u.a. im Hochschul­be­reich austau­schen möchten.

Zielgruppe nach Vorwissen: Fortge­schrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 6 – 30
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tablet­ar­tiges Gerät braucht es nicht, ein Smart­phone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlag­worte: Hochschul­lehre, Reposi­torium, Anreize, Quali­täts­si­cherung, Community, Metadaten
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend, Hochschule
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Quali­täts­si­cherung, Infra­struktur, Community-Entwicklung, OER-Forschung

Worum geht’s?

Univer­sität als offener Raum der Wissens- und OER-Produktion integriert in Lehre und Lernen. Globale Wissens­netz­werke verbreiten und weiter­ent­wi­ckeln, OERs, um erodierte Landschaften zu revita­li­sieren.

Im Workshop wird der kolla­bo­rative Entste­hungs­prozess der OER vorge­stellt, der mit Studie­renden, Schülerinnen und wissen­schaft­lichen Mitar­beiterinnen im ersten Schritt durch­ge­führt wird. Einzelne Produk­ti­ons­er­geb­nisse werden gezeigt und die folgenden Fragen disku­tiert:

  • Wie kann die „selbständige“ Weiter­ent­wicklung der einzelnen OERs befördert werden? (Foren, Schul­pro­jekte)
  • Soll es eine Quali­täts­prüfung der weiter­ent­wi­ckelten OER geben?
  • Welche Sprach­her­aus­for­de­rungen im OER Produk­ti­ons­be­reich entstehen insbe­sondere in der digitalen Entwick­lungs­zu­sam­men­arbeit? (Bildsprache, Überset­zungen)

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Präsen­tation, Brain­storming, Diskussion, evtl. Arbeits­gruppen
Workshop-Gastgeber*in: TU Hamburg, Hamburg Open Online University (HOOU), RUVIVAL www​.ruvival​.de, Ruth Schaldach, Tina Carmesin, Isidora Vrbavac
Kontakt: ruth.​schaldach@​tuhh.​de, isidora.​vrbavac@​tuhh.​de, tina.​carmesin@​tuhh.​de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… inter­es­siert sind zu sehen, wie OERs produ­ziert werden können und an umwelt­po­li­ti­schen Themen inter­es­siert sind.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 6 – 60
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tablet­ar­tiges Gerät braucht es nicht, ein Smart­phone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlag­worte: Univer­sität, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, kolla­bo­rativ, Lehr-Lernko­opertion, OpenAccess, Entwick­lungs­zu­sam­men­arbeit, Erosion, Umwelt­wis­sen­schaften
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend, Schule, Hochschule
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Quali­täts­si­cherung, Infra­struktur, Community-Entwicklung, Kompe­tenz­ent­wicklung, Open Educa­tional Practises, OER-Forschung, Marketing, Entwick­lungs­hilfe, nachhaltige Entwicklung

Worum geht’s?

memucho kann nicht nur wieder­ver­wendbare inter­aktive Lernfragen, sondern jetzt auch Themen­seiten. Texte, Grafiken, Videos und inter­aktive Elemente können kolla­bo­rativ erarbeitet werden.

Das passt zu Seminaren oder Vorle­sungen, die eine eigene Themen­seite mit Unter­themen (z.B. für jedes Referats­thema) bekommen – oder zu Schul­un­ter­richts­stunden oder -projekten. Die Inhalte sind leicht zugänglich, frei verfügbar und können leicht mit memuchos inter­ak­tiven Lernfragen kombi­niert werden. Erstellt werden (oder zusam­men­ge­stellt aus vorhan­denen Inhalten) können Themen­seiten und Lernfragen von den Lernenden selbst oder von dem/der Lehrerin oder Dozentin – oder kombi­niert. Sogar Unter­richts­kon­zepte können auf diese Weise leicht darge­stellt, geteilt und weiter­ent­wi­ckelt werden.
(Und wie bisher: Beim Lernen der inter­ak­tiven Fragen unter­stützt memucho den Lernenden mit Analyse und indivi­du­ellen Lernplänen.)

Form und Gastgeber*in

Arbeits­weise im Workshop: Vorstellung Funkti­ons­weise, Auspro­bieren, Diskussion, Anwen­dungs­sze­narien
Workshop-Gastgeber*in: memucho​.de (@memuchoWissen), Justus Haufe/Christof Mauers­berger
Kontakt: Justus Haufe (justus@​memucho.​de), Christof (christof@​memucho.​de)

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… Interesse am Teilen und Verfüg­bar­machen von Lernin­halten, Unter­richts­ideen, -konzepten haben.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortge­schrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnah­mezahl: 2 – 40
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilneh­mende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tablet­ar­tiges Gerät wäre ok, ein Smart­phone wäre ok.

Meta-Daten

Schlag­worte: Inter­ak­tives Lernen, Kolla­bo­ra­tives Arbeiten, Verfüg­bar­ma­chung von Inhalten
Zielgruppe nach Bildungs­be­reichen: Übergreifend, Schule, Hochschule, Berufs­bildung, Weiter­bildung
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materi­al­her­stellung, Materi­al­be­reit­stellung, Quali­täts­si­cherung, Infra­struktur, Community-Entwicklung, Open Educa­tional Practises

Sessions

Unter Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission
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