OER Lifecycle

Wenn der OER Lifecycle ein Tier wäre, welches wäre das?

Frank Homp von der Uni Bielefeld erklärt uns den OER Lifecycle auf eine etwas andere Art und Weise.

Der OER Lifecycle ist übrigens ein Instrument, welches euch unter­stützt, über offene Bildungs­ma­te­rialien nachzu­denken, euch darüber auszu­tau­schen und diese wirklich effektiv zu nutzen.

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Weitere Projekt­vor­stellung von Frank Homp auf dem OERcamp 2024:

Mehr antwOERTen auf dem OERcamp 2024:

Metadaten zum Video

Titel des Videos: OER Lifecycle
Unter­titel des Videos: Frank Homp beant­wortet ’10 Hot Questions‘
Link zum Download: OER Lifecycle (Hochformat); OER Lifecycle(Querformat)
Erstel­lungs­datum: März 2024
Erstel­lungsort: Hamburg
Schlag­worte: OER, Open Educa­tional Ressources, offene Bildungs­ma­te­rialien, OER Lifecycle, OER Nachnutzung, OER Erstellung
Lizenz­angabe:OER Lifecycle“ von Agentur J&K – Jöran und Konsorten für das OERcamp 2024 | oercamp​.de | CC BY 4.0

Der Lebens­zyklus einer OER​

Der OER-Lebens­zyklus ist ein Konzept, das den gesamten Lebens­zyklus von Open Educa­tional Resources (OER) beschreibt, also von Bildungs­ma­te­rialien, die frei verfügbar sind. Dieser Zyklus umfasst mehrere wichtige Phasen, die nachein­ander durch­laufen werden.

Zunächst erfolgt die Erstellung von OER, bei der Bildungs­ma­te­rialien erstellt und zusam­men­ge­stellt werden. Anschließend werden diese Materialien in einem OER-Repository veröf­fent­licht, wo sie für andere zugänglich gemacht werden. In der Phase des Findens und Zugreifens können Nutzer auf diese Ressourcen zugreifen und sie für ihre Bildungs­be­dürf­nisse nutzen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des OER-Lebens­zyklus ist die Content-Föderation und Anrei­cherung. Hierbei werden Metadaten über verschiedene Reposi­tories hinweg zusam­men­ge­führt und angerei­chert, um die Auffind­barkeit und Nutzbarkeit der OER zu verbessern. Dies ermög­licht eine bessere Vernetzung und Integration von Bildungs­ma­te­rialien aus verschie­denen Quellen.

Schließlich beinhaltet der OER-Lebens­zyklus auch die Neuge­staltung und Zusam­men­stellung von Ressourcen zu komple­xeren Materialien. Dieser Schritt ermög­licht es, vorhandene OER zu überar­beiten, anzupassen und in neuen Kontexten zu verwenden, um den Bildungs­prozess zu berei­chern.

Die Berück­sich­tigung des OER-Lebens­zyklus unter­stützt die Schöpfung, Verbreitung und Wieder­ver­wendung von OER. Durch die Einbe­ziehung kolla­bo­ra­tiver Arbeits­weisen und die Erwei­terung des Wissens wird die Qualität und Vielfalt der verfüg­baren Bildungs­ma­te­rialien verbessert. Die Verwendung von offenen Standards spielt dabei eine entschei­dende Rolle, um die Inter­ope­ra­bi­lität der Ressourcen zu gewähr­leisten und die Entwicklung von OER-Diensten zu erleichtern. [„Supporting the Reuse of Open Educa­tional Resources through Open Standards“ Christian Glahn et al., 2010]

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