Gestaltung praxis­ori­en­tierter, zukunfts­ge­wandter Bildung und politische Rahmen­be­din­gungen

Dominik Theis ist es wichtig Bildung zu fördern, deshalb plädiert er für eine gemeinsame Bildung, die von allen mit gestaltet wird. Dazu müssen Bildungs­ein­rich­tungen, Politiker sowie die Zivil­ge­sell­schaft eng zusam­men­ar­beiten. Es ist wichtig, dass alle, die lernen und lehren, mitmachen. So erfüllen sich die Bedürf­nisse der Gesell­schaft am besten. Ein Beispiel dafür ist, dass es jetzt Lernen­den­ver­tre­tungen auf verschie­denen Ebenen gibt. Damit können Schüler:innen und Studie­rende bei Entschei­dungen, die sie betreffen, mitbe­stimmen. Digitale Foren und tradi­tio­nelle Austausch­formate bieten eine gute Möglichkeit, Ideen zur Gestaltung der Lehre einzu­bringen. In offenen Foren wird über Bildungs­po­litik disku­tiert.

Dabei geht es darum, gemeinsame Ziele und Strategien für eine zeitgemäße Bildung zu entwi­ckeln und umzusetzen. Bildungs­ein­rich­tungen, Lehrende und Lernende sollten sich aktiv betei­ligen, damit ihre Perspek­tiven und Anliegen direkt an die politi­schen Entschei­dungs­träger heran­ge­tragen werden. Ein weiteres wichtiges Element ist die Betei­ligung an Förder­stra­tegien wie der OER-Strategie. Dass soll auch in Zukunft eine zeitgemäße Bildung sicher­stellen. Dafür braucht es die Etablierung von Open Educa­tional Resources (OER), Open Educa­tional Practices (OEP) und Open Source Techno­logien als Standard. Kollektive Mitbe­stimmung und Zusam­men­arbeit durch parti­zi­pative Ansätze schaffen eine dynamische und zukunfts­ori­en­tierte Bildungs­land­schaft. Nur so gelingt Bildung für eine offene und zukunfts­ori­en­tierte Gesell­schaft.