OERcamp 2018 Süd – Workshops

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OERcamp 2018 Süd – Workshops

Berlin, 28.11.2017 – OERcamp, Foto von Tilman Vogler für OERde17, CC BY 4.0
Berlin, 28.11.2017 – OERcamp. Das Foto steht unter der Lizenz CC BY 4.0. Als Urheber soll Tilman Vogler für OERde17 genannt werden.
Vorschau (Screenshot) zum Plan in Google Docs
OERcamp 2018 Süd: Workshop- und Sessionplan
(Klick zum Öffnen in Google Docs)

Ein Teil des Programms beim OERcamp wird in Form von parallelen Workshops stattfinden. Alle, die sich bereits angemeldet haben, gekommen eine E-Mail mit der Einladung, sich konkrete Workshops auszuwählen.

Hier eine Übersicht in zeitlicher und alphabetischer Reihenfolge:


Slot A1, Freitag, 10.45 – 12.00 Uhr (75 Min.)

Slot B1, Samstag, 09.30 – 10.45 Uhr (75 Min.)


Ein neuer Ansatz für offene, freie und inkludierende Webinar-Software

A1 – Freitag, 10.45-12.00 Uhr

Worum geht’s?

Offene, freie und inkludierende Online-Seminar Software ist rar gesät. Wir wollen einen neuen Ansatz vorstellen und diskutieren, der das Feld kreativ erweitert.

Unser Ansatz baut dabei auf SlideWiki auf, welches eine Plattform für das erstellen, wiederverwenden und kuratieren von OER Präsentationen (Slideshows) ist. Wir haben SlideWiki erweitert und bieten dadurch eine voll integrierte Seminar Software an, die sowohl online Seminare (Webinare), dynamische offline Präsentationen, als auch hybride Webinare ermöglicht – was unserer Meinung nach der Zukunft öffentlicher Lehre entspricht. Dabei fokussieren wir uns nicht auf schnöde Allerwelts-Webinare, sondern wollen mit dynamischen Methoden und neuer Technik den Seminarraum ins Internet bringen. Wir wollen mit möglichst verschiedenen Zielgruppen ins Gespräch kommen, unsere Vision und bisherige Lösung vorstellen, konkrete Anforderungen in Erfahrung bringen und Ideen für die Weiterentwicklung sammeln.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Kurze Einleitung ins Thema und Präsentation der bisherigen Lösung, folgend eine geführte Diskussion dazu.
Workshop-Gastgeber*in: Institut für Angewandte Informatik e.V., EU Forschungsprojekt SlideWiki – https://slidewiki.eu, Roy Meissner – http://aksw.org/RoyMeissner.html
Kontakt: Roy Meissner – meissner@informatik.uni-leipzig.de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

sich im Bereich offener und öffentlicher Lehre engagieren, bereits Webinare/online Seminare gehalten haben und Interesse am Inkludieren multilingualer Zuhörerschaft haben.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 5 – 50
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät braucht es nicht, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten
Schlagworte: Online-Präsentationen, Webinare, Dynamisch, WebRTC, Hybrid, Browser basiert
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend, Schule, Hochschule, Berufsbildung, Weiterbildung,
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Infrastruktur, Open Educational Practises, OER-Forschung, Systemische Adaption

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Einfach und genial – interaktive OER einbinden und bearbeiten

A1 – Freitag, 10.45–12.00 Uhr

Worum geht’s?

Am Bsp. von ILIAS und Moodle soll gezeigt werden, wie einfach OER ggf. zur weiteren Bearbeitung aus unterschiedlichen Quellen bei Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung eingebunden werden können.

Am Bsp. von ILIAS und Moodle wird gezeigt, wie einfach Open Educational Resources (OER) ggf. auch zur weiteren Bearbeitung aus unterschiedlichen Quellen mit Plugins und der verbreiteten Spezifikation LTI (Learning Tools Interoperability) eingebunden werden können. OER Commons, H5P und auf dem edu-sharing Network basierende Repositorien wie das Zentrale OER-Repositorium der Hochschulen in Baden-Württemberg (ZOERR) können ebenso wie eine auch von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg mit entwickelte umfangreiche OER-Mathematik-Aufgabensammlung (OPTES) anschaulich demonstriert werden.
Praktische Tipps zur Berücksichtigung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sollen in den Workshop einfließen, der genügend Zeit für die Erarbeitung weiterer fachspezifischer Erfordernisse bieten soll.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Nach einer Vorstellungsrunde und ca. 20 Minuten Einführung mit Showcases und allgemein verständlichen technischen Hintergrundinformationen sollen insbesondere fachspezifische Erfordernisse diskutiert werden.
Workshop-Gastgeber*in: Uwe Kohnle, lernmodule.net gGmbH, Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Neuen Medien in Schulen und Hochschulen, www.lernmodule.net
Kontakt: Uwe Kohnle, kohnle@lernmodule.net

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… mehr als Text-Dokumente von OER erwarten.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 4 – 15
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät braucht es nicht, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: LTI, OER, edu-sharing, ILIAS, Moodle, ZOERR, H5P, OER Commons, OPTES
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend, Schule, Hochschule, Berufsbildung, Weiterbildung
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Infrastruktur, Open Educational Practises, Basistechnologien, Standards

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Freie Materialien finden, verwenden und lizenzieren

A1 – Freitag, 10.45–12.00 Uhr

Worum geht’s?

Freie Werke – Fotos, Illustrationen, Videos, Arbeitsbögen – die sich für offene Lernmaterialien eignen, lassen sich zahlreich finden und gut verwenden. Man muss nur richtig suchen und lizenzieren.

Im Workshop erlernen OER-Einsteigerinnen und -Einsteiger anhand der Creative Commons-Lizenzen, die als OER-Standard gelten,

  • wie die freien Creative Commons-Lizenzen aufgebaut sind und funktionieren;
  • wie sie mit Suchfiltern bei Archiven, auf Plattformen und im Web frei lizenzierte Werke und Materialien auffinden;
  • eigene Materialien so zu veröffentlichen, dass andere sie möglichst leicht verwenden können;
  • wie sie freie Werke und Materialien richtig kombinieren und bearbeiten;
  • welche Werkzeuge und Dienste ihnen dabei helfen, die vorhandenen und nötigen Lizenzhinweise für eigene Materialien zu erstellen.

Dazu gibt es kurze Einführungen und praktische Übungen.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Einführungen durch den Referenten, Übungen für Einzelne und kleine Gruppen
Workshop-Gastgeber*in: JOINTLY; Henry Steinhau, Medienjournalist, Redakteur bei iRights.info und iRights.Lab
Kontakt: Henry Steinhau, hs@irights.info, www.jointly.info, irights.info

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… freie Materialien und OER für ihren Unterricht, ihre Lehrmittel oder ihre Lernmedien erstellen und den sicheren Umgang mit frei lizenzierten Werken kennenlernen und beherrschen wollen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 4 – 50
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tabletartiges Gerät wäre ok, ein Smartphone wäre ok.

Meta-Daten

Schlagworte: Freie Lizenzen, Creative Commons, Lizenzhinweise, Suchfilter, Lizenzhinweistexte
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Qualitätssicherung, Kompetenzentwicklung, Open Educational Practises, Rechtsfragen

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Geprüfte OER für die Schule in der SESAM-Mediathek – einfach nutzen

A1 – Freitag, 10.45–12.00 Uhr

Worum geht’s?

OER ist nicht gleich OER: Qualitativ und in Bezug auf die Lizenz gibt es Unterschiede, die im Schulalltag relevant sind. Daher werden über SESAM qualitativ und lizenzrechtlich geprüfte OER angeboten.

Das Landesmedienzentrum (LMZ) stellt über die SESAM-Mediathek im Auftrag des Kultusministeriums des Landes Baden-Württemberg OER, die sich am besten für die Schule eignen, zur Verfügung. Zu den Auswahlkriterien gehören die gute didaktische Aufbereitung der Materialien zu aktuellen Unterrichtsthemen, die Anwendbarkeit auf die gültigen Bildungspläne, die zielgruppengerechte Ausrichtung sowie die Wiederverwendbarkeit und Möglichkeit zur Weiterverbreitung und damit die lizenzrechtliche Absicherung für Lehrkräfte. In der SESAM-Mediathek können diese OER nach gewohnten Suchparametern recherchiert werden. Auch Schülerinnen und Schüler können direkt in der SESAM-Mediathek nach OER recherchieren, sie nutzen und im schulischen Kontext weiter verbreiten.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Auf eigenen Geräten kann jederr Teilnehmende die Recherche von OERs erproben. Lehrkräfte des Landes Baden-Württemberg können sich kostenfrei registrieren, um das Gesamtangebot von SESAM zu erproben.
Workshop-Gastgeber
in: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (www.lmz-bw.de) , Uschi Hertweck, Lehrerin und Referentin am Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Abteilung Medien (www.sesam.lmz-bw.de)
Kontakt: Uschi Hertweck, hertweck@lmz-bw.de (www.lmz-bw.de)

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… nach qualitativ geprüften OER zum direkten Einsatz in der Schule suchen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 4 – 30
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tabletartiges Gerät wäre ok, ein Smartphone wäre ok.

Meta-Daten

Schlagworte: Unterricht, Schule, Schüler*innen, Qualitätskriterien, Lizenzen, SESAM, Mediathek, Recherche, Nutzung
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Schule, Lehramtsanwärter*innen, Lehreraus- und Weiterbildung
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialbereitstellung, Open Educational Practises

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Ihr Einstieg in die OER-Praxis

A1 – Freitag, 10.45–12.00 Uhr

Worum geht’s?

Wo kann ich mich informieren und was sind die ersten Schritte? Wie und wo kann ich mit OER beginnen? Ihre Fragen rund um den Einstieg in das Thema OER stehen im Vordergrund.

Die Fülle an Informationen und Materialien zu OER ist mittlerweile kaum noch zu überblicken. Wo aber finden Menschen die relevanten Hinweise und Tipps, wenn sie sich einen ersten Überblick über das Thema OER verschaffen wollen? Im Workshop werden die Anlaufstellen vorgestellt, die für einen Einstieg in das Thema hilfreich sind, und Fragen rund um OER für Einsteiger beantwortet.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Input und AMA (Ask Me Anything)
Workshop-Gastgeber*in: J&K – Jöran und Konsorten, Informationsstelle OER, Gabi Fahrenkrog gf@joeran.de
Kontakt: gf@joeran.de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… sich grundlegend zum Thema OER informieren möchten und eine Anlaufstelle für ihre Fragen suchen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 2 – 25
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät braucht es nicht, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: OER, Einstieg, Grundlagen, Information, Materialien
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: OER-Grundlagen

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Landesbildungsserver BW: Bsp. für qualitätsgesicherte OER-Materialien

A1 – Freitag, 10.45–12.00 Uhr

Worum geht’s?

Was bietet der Landesbildungsserver Ba-Wü an? Wie funktioniert die Qualitätssicherung der OER-Materialien? Auf welche Herausforderungen kann man dabei stoßen, wie geht man konstruktiv damit um?

Unter der CC-BY-Lizenz stellt der Landesbildungsserver (LBS) Baden-Württemberg als einer der größten LBS in Deutschland seit 20 Jahren Unterrichts- und Lernmaterialien für Lehrende und Lernende bereit. Darüber hinaus stellt er ein breites Spektrum von Unterstützungs- und Informationsmaterialien für alle an Bildung Interessierten zur Verfügung. All diese Materialien müssen qualitätsgesichert werden. Der Workshop stellt vor,

  • welche Kriterien und Verfahren grundsätzlich denkbar sind
  • welches Verfahren am LBS BW etabliert ist
  • auf welche Herausforderungen man dabei stoßen und wie man damit konstruktiv umgehen kann.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Vortrag, Kleingruppenarbeit, Plenum
Workshop-Gastgeber*in: Landesbildungsserver Baden-Württemberg (www.schule-bw.de) am Landesinstitut für Schulentwicklung Stuttgart (www.ls-bw.de), Referent: Stefan Voß (voss@mail.schule-bw.de)
Kontakt: Stefan Voß (voss@mail.schule-bw.de) Internet: www.schule-bw.de Blog: https://landesbildungsserver-bw.blogspot.de YouTube: https://www.youtube.com/user/schulebw Twitter: https://twitter.com/lbs_bw

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… sich allgemein für Qualitätssicherung von OER-Materialien und/oder den Landesbildungsserver BW interessieren.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 3 – 30
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tabletartiges Gerät wäre ok, ein Smartphone wäre ok.

Meta-Daten

Schlagworte: Landesbildungsserver, OER-Produktion, Interaktivität, H5P, Qualitätssicherung, Lernmaterialien, Lehrmaterialien, Unterstützungsmaterialien, Informationsmaterialien
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Schule, Hochschule, Berufsbildung, Weiterbildung
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Qualitätssicherung

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Neue Nutzungsmöglichkeiten für Bildungsmaterialien durch Freie Lizenzen

A1 – Freitag, 10.45–12.00 Uhr

Worum geht’s?

Im Workshop wird untersucht, welche neuen Nutzungsmöglichkeiten für Bildungsmaterialien sich durch die Anwendung von Creative Commons Lizenzen ergeben.

Creative Commons Lizenzen sind kein Selbstzweck, sondern sollen neue, kollaborative Nutzungsmöglichkeiten eröffnen. Was wird durch freie Lizenzen im Umgang mit Bildungsmaterialien möglich, was sonst nicht möglich ist? Welche Lizenzierung ermöglicht welche Nutzung und welche Unterschiede gibt es? Im Zusammenhang mit OER spricht man oft von „freien Lizenzen“. Was gilt überhaupt als „freie Lizenz“ und welche Lizenzen mit ähnlicher Zielrichtung gibt es noch? Warum sind einige der Lizenzen für OER geeignet, andere eher nicht? Diese und andere Fragen werden in diesem Workshop beantwortet. Der Workshop steht allen Interessierten offen, eine Teilnahme an einem der anderen Workshops beim OERcamp von irights e.V. (Paul Klimpel) ist keine Voraussetzung. Die Workshops bauen nicht aufeinander auf, ergänzen sich aber.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Vortrag und Diskussion
Workshop-Gastgeber*in: Paul Klimpel, irights.info
Kontakt: klimpel@irights.info

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… Creative Commons Lizenzen praktisch anwenden wollen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 2 – 100
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät braucht es nicht, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: Creative Commons, Freie Lizenzen, Kollaboration, Neue Nutzungsformen, Bildungsmaterialien, Unterrichtsmaterialien
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Rechtsfragen

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OER finden, erstellen, verbreiten – für Praktiker in der Schule

A1 – Freitag, 10.45–12.00 Uhr

Worum geht’s?

Der Workshop soll konkrete Tipps geben, wo und wie man OER findet, wie man sie im Unterricht einsetzt und selbst herstellt.

Ziel ist es, (angehende) Lehrkräfte aber auch andere Interessierte dabei zu unterstützen, um sich besser mit dem Thema OER in der Schule zurecht zu finden. Die Teilnehmer verschaffen sich anhand des Portals OERinfo zunächst einen Überblick über die aktuelle Situation, wo und wie man OER findet. Ein praktischer Teil widmet sich der Frage, wie man sie einsetzt und selbst herstellt. Anhand eines selbst wählbaren Themas sollen die Teilnehmer recherchieren, sammeln, sich inspirieren lassen und selbst OER entwickeln und teilen. Eine abschließende Präsentation zeigt, wie durch OER Unterrichtsmaterialien immer wieder neu erfunden und weiterentwickelt werden können.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Der Workshop gliedert sich in eine Einführungsphase, Recherche (in Teams), konkrete Umsetzung des Vorhabens und abschließende Präsentation.
Workshop-Gastgeber*in: Christina König, FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (http://www.fwu.de/), Redaktion Deutscher Bildungsserver (http://www.bildungsserver.de/) und Transferpartner OERinfo (https://open-educational-resources.de/dossierseite/?praxis=allgemein&bereich=schule)
Kontakt: Christina König, christina.koenig@fwu.de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… noch keinen oder wenig Umgang mit OER im Unterricht hatten (weil sie sich unsicher und/oder ratlos fühlen), aber neugierig und aufgeschlossen sind und neue „Quellen“ anzapfen möchten.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 8 – 20
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tabletartiges Gerät wäre ok, ein Smartphone geht zur Not.

Meta-Daten

Schlagworte: Schule, Lehrkraft, Unterricht, Unterrichtsmaterial, OER finden und einsetzen
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Schule
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Kompetenzentwicklung, Open Educational Practises, Rechtsfragen

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OER für Neugierige, Zweifler und blutige Anfänger*innen

A1 – Freitag, 10.45–12.00 Uhr

Worum geht’s?

Hier geht’s um OER! Aber was ist das eigentlich? Ist das viel Aufwand? Muss das sein? Wie kann mir das helfen? Diese und andere Fragen werden hier beantwortet.

Nach einem einführenden Impulsvortrag widmen wir uns offenen Fragen und Ängsten, reden ein bisschen über das Urheberrecht und warum OER, dies und mehr, deutlich angenehmer machen kann.
Wer noch an OER zweifelt, ist herzlich willkommen, sich seine Zweifel ausräumen zu lassen!
Wir reden nicht darüber, wie man selber Materialien erstellt; davon haben andere mehr Ahnung. Hier geht es um Vermittlung von (Mehr-)Werten von OER.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Zuhören, fragen, diskutieren und das Gelernte mit nach Hause nehmen.
Workshop-Gastgeber*in: David ‚-1‘ Schmid (Universität Ulm, Projekt OpERA) Ich: http://twitter.com/einsweniger Projekt: https://www.uni-ulm.de/index.php?id=86332
Kontakt: David ‚-1‘ Schmid, david-1.schmid@uni-ulm.de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… keine oder wenig Erfahrung mit OER, dafür aber viele Fragen haben.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 5 – 20
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät braucht es nicht, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: Mehrwert, Nachhaltigkeit, Community, Qualitätsentwicklung, Argumentationshilfen
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Qualitätssicherung, Community-Entwicklung, Systemische Adaption

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OER in der Hochschullehre

A1 – Freitag, 10.45–12.00 Uhr

Worum geht’s?

Die Frage nach der effektiven Nutzung von OER für die Hochschullehre stellt sich sowohl aus pädagogischer als auch aus organisatorischer Sicht.

Wir wollen in diesem Workshop der These nachgehen, dass Lehrende Ihre Lehrveranstaltungen anders gestalten, wenn sie darin OER erstellen oder einsetzen. Dabei stellt sich aber neben einer möglichen methodischen Ausrichtung die Frage nach den Voraussetzungen, die seitens der Institution gegeben sein müssen. Welche Tools sollten den Lehrenden zur Verfügung stehen, welche Voraussetzungen sollten etwaige OER-Portale erfüllen und ob es bereits Best-Practice-Beispiele gibt.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Zu Beginn möglichst kurzer Input zu pädagogischen Potenzialen von OER. Im Anschluss sollen mögliche Szenarien und Voraussetzungen interaktiv erarbeitet werden.
Workshop-Gastgeber*in: Universität Duisburg-Essen & DIPF/OERInfo/David Eckhoff
Kontakt: David Eckhoff, david.eckhoff@uni-due.de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… mit Hochschullehre zu tun haben.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 6 – 30
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät braucht es nicht, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: Hochschule, Infrastruktur, Pädagogik, Methodik, Digitalisierung, Universität
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Hochschule
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Qualitätssicherung, Infrastruktur, Kompetenzentwicklung, Open Educational Practises

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So kann es gelingen! – Unterrichtsmaterial gemeinsam als OER entwickeln

A1 – Freitag, 10.45–12.00 Uhr

Worum geht’s?

Gemeinsam Unterrichtsmaterial für die (Grund-)Schule entwickeln u. veröffentlichen? Das machen wir im Projekt SINUS Profil Mathematik an Grundschulen. Gern lassen wir an unseren Erfahrungen teilhaben.

Woran denken? Was planen? Wen informieren? … und dann auch noch selbst zeichnen?
Wer Unterrichtsmaterial als OER für die (Grund-)Schule herstellen möchte, muss an vieles denken und sich um vieles kümmern. In unserem Landesprojekt SINUS entwickeln wir in Professionellen Lerngemeinschaften gemeinsam Mathematikunterricht weiter. Entstehende Materialien stellen wir allen Lehrkräften zur Verfügung. Das ist ein Weg mit vielen Herausforderungen und Abenteuern. … wie das gelingen kann, darum soll es in diesem Workshop gehen!

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Eine Mischung aus allem – Input – Diskussion – selbst Zeichnen …
Workshop-Gastgeber*in: Landesinstitut für Schulentwicklung – Projekt: „SINUS Profil Mathematik an Grundschulen“ (www.sinusprofil-bw.de) Wibke Tiedmann
Kontakt: Wibke Tiedmann, Wibke.tiedmann@ls.kv.bwl.de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… erfahren möchten, wie sich andere gemeinsam auf den Weg gemacht habe. … Freude am gemeinsamen Entwickeln haben. … ein interessantes (Grund-)Schulprojekt kennenlernen möchten. … Lust haben auch etwas selbst zu zeichnen und zu visualisieren … oder es zumindest einmal ausprobieren möchten.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 3 – 20
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät wäre ok, ein Smartphone wäre ok.

Meta-Daten

Schlagworte: Erfahrungsbericht, Projekteinblicke, Material, Checkliste(n), Ausprobieren, Diskutieren, Zeichnen, Freude
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Schule … und alle, die sich angesprochen fühlen!
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Qualitätssicherung

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Creative Commons Lizenzen – Die unterschiedlichen Lizenzvarianten

B1 – Samstag, 9.30–10.45 Uhr

Worum geht’s?

Creative Commons Lizenzen haben sich international zu einem Standard entwickelt. Welche Möglichkeiten bieten diese Lizenzen für eine freie Lizenzierung?

Creative Commons Lizenzen bieten die Möglichkeit, das Schutzniveau des Urheberrechts kontrolliert zurückzufahren und damit eine freie Nutzung von Materialien zu ermöglichen. Was ist der Kerngedanke dieser Lizenzen und warum haben sie sich zu einem internationalen Standard entwickelt? Die Lizenzen ermöglichen, verschiedene Module miteinander zu kombinieren und so je nach Interessenlage die Nutzung nur unter bestimmten Bedingungen zuzulassen. Was genau bedeuten die Kürzel BY, SA, NC und ND? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Fassungen dieses Lizenzbaukastens und welche Konsequenzen hat die Entscheidung für eine der Varianten?
Dieser Workshop steht allen Interessierten offen. Eine Teilnahme an einem der anderen Workshops beim OERcamp von irights e.V. (Paul Klimpel) ist keine Voraussetzung. Die Workshops bauen nicht aufeinander auf, ergänzen sich aber.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Vortrag und Diskussion
Workshop-Gastgeber*in: Paul Klimpel, irights.info
Kontakt: klimpel@irights.info

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… sich für Creative Commons Lizenzen interessieren.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 2 – 100
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät braucht es nicht, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: Creative Commons, Freie Lizenzen, Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht, Namensnennung, Internationaler Standard
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Rechtsfragen

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Das CARE-Framework – Auf dem Weg zum OER-Mainstreaming

B1 – Samstag, 9.30–10.45 Uhr

Worum geht’s?

Das CARE-Framework beschreibt vier Praktiken, die Sachwalter für OER anwenden sollten, um Mainstreaming OER voranzubringen und OER zu größerer Nachhaltigkeit zu verhelfen.

Wenn OER seinen Weg zum Mainstream fortsetzen soll, ist es Aufgabe der OER-Befürworter, sich mit der Frage zu befassen, wie eine Person, Institution oder Organisation zum Wachstum und zur Nachhaltigkeit der OER-Bewegung beitragen kann. Ein Ansatz kann die Anwendung der Praktiken des CARE-Frameworks sein:

  • Contribute: Verbesserung und Verbreitung von OER fördern;
  • Attribute: Sicherstellen, dass alle, die OER kreieren oder remixen, als Produzenten, Autoren und Kreative sichtbar bleiben;
  • Release: Sicherstellen, dass OER freigegeben und verwendet werden kann.
  • Empower: Integrativ sein und sich bemühen sich, den unterschiedlichen Bedürfnissen aller Lernenden gerecht zu werden, auch durch Unterstützung der Teilnahme neuer und nicht traditioneller Stimmen an der OER-Erstellung und -Anwendung.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Einführung in das Konzept des CARE-Frameworks und die 4 Praktiken, dann Diskussion und Austausch dazu, wie die Praktiken konkret im eigenen Arbeits- und Lehr- Lernkontext Anwendung finden können.
Workshop-Gastgeber*in: Gabriele Fahrenkrog, J&K – Agentur Jöran und Konsorten, OERinfo
Kontakt: post@fraufahrenkrog.de, Twitter: @fahrenkrog

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… die das Thema OER nachhaltig verankern wollen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 3 – 25
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät braucht es nicht, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: Mainstreaming OER, OER-Stewardship, CARE-Framework
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Community-Entwicklung, Open Educational Practises

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Differenzierung, Kompetenzorientierung und Reflexion mit Dakora

B1 – Samstag, 9.30–10.45 Uhr

Worum geht’s?

Dakora, das auf Moodle zugreift, unterstützt Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler bei der individuellen Gestaltung und Begleitung von Lernprozessen und liefert Daten für die Lernberatung.

Mit Dakora kann Lernenden Lernmaterial individuell zugewiesen werden. Schülerinnen und Schüler können zusätzliche Lernmaterialien auswählen und aus einem Planungsspeicher digital in ihren Wochenplan verschieben.
Der Wochenplan sieht aus wie ein Stundenplan.
Durch einen Klick auf den jeweiligen Bereich öffnet sich das dazugehörende Lernmaterial. Das Lernmaterial kann bearbeitet werden. Der Lerner schätzt sich selbst ein, meldet die Bearbeitung an die Lehrkraft oder gibt das Lernmaterial auf digitalem Wege ab.
Die Lehrkraft gibt ein knappes formatives Feedback. Dies kann die Reflexion über das Lernen unterstützen. Lernergebnisse werden im Portfolio-Bereich dokumentiert wie in einem konventionellen Heft.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Nach einer kurzen Vorstellung des Prinzips der Kompetenzraster und der Funktionalitäten von Dakora erhalten die Teilnehmer des Workshops einen Zugang zu Dakora und können eigene Erfahrungen sammeln.
Workshop-Gastgeber*in: Sören Finkbeiner, Landesinstitut für Schulentwicklung – Referat 33, Heilbronner Str. 172, 70191 Stuttgart, # 0711 6642 – 3308
Kontakt: soeren.finkbeiner@ls.kv.bwl.de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… Interesse an einer Individualisierung von Lernprozessen haben und gegenüber einer effizienten, digitalen Unterstützung von Klassenmanagement offen sind.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 8 – 16
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tabletartiges Gerät wäre ok, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: Differenzierung, Kompetenzorientierung, Kollaboration, Individuelles Lernen, Individuelle Förderung, Transparenz, Reflexion, Kompetenzraster
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend, Schule
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialbereitstellung, Qualitätssicherung, Kompetenzentwicklung, Entwicklungshilfe, Förderung

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Mathematische Aufgaben als OER

B1 – Samstag, 9.30–10.45 Uhr

Worum geht’s?

Ich werde die auf mathematische Aufgaben spezialisierte Plattform WeBWorK und eine dazu gehörige über 36.000 Aufgaben umfassende Aufgabensammlung vorstellen.

WeBWorK ist eine auf mathematische Aufgaben spezialisierte Open Source-Aufgabenplattform und enthält eine frei verfügbare Bibliothek von über 36.000 englischsprachigen Aufgaben. Im Workshop werde ich zunächst WeBWorK und diese freie Aufgabebibliothek kurz vorstellen und über ein Projekt berichten, in dessen Rahmen ausgewählte Aufgaben aus der englischsprachigen Bibliothek ins Deutsche übersetzt werden. Daran möchte ich exemplarisch Herausforderungen aufzeigen, die bei der Übersetzung von OER entstehen.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Vortrag, Demonstration, Diskussion
Workshop-Gastgeber*in: Dr. Florian Heiderich (Department Mathematik der Universität Siegen), http://www.heiderich.org/math/
Kontakt: Florian Heiderich , WeBWorK-OER-Projekt: http://webwork.math.uni-siegen.de/

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… offene mathematische Aufgaben interessieren. Sie lernen eine auf mathematische Aufgaben spezialisierte Plattform kennen, die seit 1996 entwickelt wird und für die über 36.000 Aufgaben als OER existieren.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 5 – 50
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tabletartiges Gerät wäre ok, ein Smartphone geht zur Not.

Meta-Daten

Schlagworte: Mathematik, Aufgaben, WeBWorK, Übersetzung, Versionskontrolle, GIT
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend, Schule, Hochschule, Berufsbildung, Weiterbildung
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Qualitätssicherung, Community-Entwicklung, Kompetenzentwicklung, OER-Forschung, Förderung

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OER in der Hochschule – Wie gelingt die Implementierung in der Praxis?

B1 – Samstag, 9.30–10.45 Uhr

Worum geht’s?

Trotz vieler Sammlungen für Lehr- & Lernmaterialien, spielen OER im Hochschulalltag kaum eine Rolle. Zu wenige Lehrende nutzen diese Bildungsressourcen oder stellen eigene Materialien zur Verfügung.

Im Rahmen des Projekts „Entwicklung von Annotations-, Begutachtungs- und Anreizkonzepten für Open Educational Resources-Repositorien unter besonderer Berücksichtigung hochschuldidaktischer Einsatzszenarien” wurden an der Hochschule Karlsruhe Gestaltungs- und Umsetzungsesempfehlungen für OER-Repositorien für die Hochschullehre in Baden-Württemberg entwickelt. Ausgehend von der individuellen Lehrendenperspektive wurden Empfehlungen zur Ausgestaltung der inhaltlich-technischen Infrastruktur von OER-Repositorien und zur Konzeption von Anreizsystemen zur Förderung einer aktiven Nutzung erarbeitet. Im Rahmen des Workshops werden die aktuellsten Erkenntnisse vorgestellt und gemeinsam erarbeitet, wie diese Gelingensbedingungen für OER in der Hochschullehre etabliert und gefestigt werden können.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Nach Impulsen zu den Projektergebnissen erarbeiten wir mit den Teilnehmenden, wie Gelingensbedingungen für OER in der Hochschullehre etabliert und gefestigt werden können und sichern die Ergebnisse.
Workshop-Gastgeber*in: Hochschule Karlsruhe / Entwicklung von Annotations-, Begutachtungs- und Anreizkonzepten für OER-Repositorien (http://www.ice-karlsruhe.de/forschung/mwk-bw-oer-repositorien/) / Martin Mandausch (www.ice-karlsruhe.de) und Marc Riar (https://www.hs-karlsruhe.de/ghd/)
Kontakt: Martin Mandausch (martin.mandausch@hs-karlsruhe.de)

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… sich über verschiedenartige Gelingensbedingung (z.B. Metadaten, Qualitätsaspekte, Anreize, …) von OER u.a. im Hochschulbereich austauschen möchten.

Zielgruppe nach Vorwissen: Fortgeschrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 6 – 30
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät braucht es nicht, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: Hochschullehre, Repositorium, Anreize, Qualitätssicherung, Community, Metadaten
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend, Hochschule
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Qualitätssicherung, Infrastruktur, Community-Entwicklung, OER-Forschung

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OER in der Hochschullehre

B1 – Samstag, 9.30–10.45 Uhr

Worum geht’s?

Die Frage nach der effektiven Nutzung von OER für die Hochschullehre stellt sich sowohl aus pädagogischer als auch aus organisatorischer Sicht.

Wir wollen in diesem Workshop der These nachgehen, dass Lehrende Ihre Lehrveranstaltungen anders gestalten, wenn sie darin OER erstellen oder einsetzen. Dabei stellt sich aber neben einer möglichen methodischen Ausrichtung die Frage nach den Voraussetzungen, die seitens der Institution gegeben sein müssen. Welche Tools sollten den Lehrenden zur Verfügung stehen, welche Voraussetzungen sollten etwaige OER-Portale erfüllen sollten und ob es bereits Best-Practice-Beispiele gibt.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Zu Beginn möglichst kurzer Input zu pädagogischen Potenzialen von OER. Im Anschluss sollen mögliche Szenarien und Voraussetzungen interaktiv erarbeitet werden.
Workshop-Gastgeber*in: Universität Duisburg-Essen & DIPF/OERInfo/David Eckhoff
Kontakt: David Eckhoff, david.eckhoff@uni-due.de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… mit Hochschullehre zu tun haben.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 6 – 30
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät braucht es nicht, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: Hochschule, Infrastruktur, Pädagogik, Methodik, Digitalisierung, Universität
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Hochschule
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Qualitätssicherung, Infrastruktur, Kompetenzentwicklung, Open Educational Practises

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OER Materialienerstellung lernen: mit Projektgruppen LuL / SuS

B1 – Samstag, 9.30–10.45 Uhr

Worum geht’s?

OER Materialienerstellung ist ein Lernprozess, der der Binnendifferenzierung in der Gruppe bedarf.

Die Teilnehmerinnen an materialienerstellenden Projektgruppen bringen fast immer völlig unterschiedliche Voraussetzungen mit.
Ausgehend von den Erfahrungen bei der Arbeit mit a) vom Kultusministerium beauftragten Lehrer
innen-Projektgruppen am Lehrerfortbildungsserver und b) den Erfahrungen bei der Arbeit mit Schüler*innen-Projektgruppen an meiner Schule wird versucht, die notwendigen Rahmenbedingungen und Ansätze zu schildern, die für einen erfolgreichen OER-Materialienoutput hilfreich waren oder sein könnten. Dabei soll „OER-Materialienerstellung“ als eine dem „normalen Unterricht“ nicht unähnliche Situation für die Mitglieder der jeweiligen Projektgruppen, wie auch für den Durchführenden verstanden werden. Besonderes Augenmerk wird auf „Binnendifferenzierung“ gelegt.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Vortrag – hoffentlich mit Unterbrechungen durch Fragen, Aussprache, Ideensammlungen, Diskussion.
Workshop-Gastgeber*in: Dirk Weller, Redaktionsleiter Lehrerfortbildungsserver, https://lehrerfortbildung-bw.de sowie innerschulische Projektbegleitung bei „Schule als Welt“ https://www.schulealswelt.de am KvFG Dußlingen https://www.kvfg.de
Kontakt: weller@lehrerfortbildung-bw.de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… eigene Erfahrungen mit der Projektgruppenarbeit mit dem Ziel der OER-Materialienerstellung haben oder wollen und sich hierzu austauschen möchten.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 2 – 30
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät braucht es nicht, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: Materialienerstellung, Lehrer*innen, Schüler*innen, Projektgruppen, Lernen, Binnendifferenzierung
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend, Schule
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Fortbildung, Materialherstellung, Materialbereitstellung, Qualitätssicherung, Infrastruktur, Kompetenzentwicklung, Open Educational Practises, Rechtsfragen, Fortbildung, Projektgruppenarbeit

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Publizieren im zentralen OER Repositorium der Hochschulen in BW

B1 – Samstag, 9.30–10.45 Uhr

Worum geht’s?

Das zentrale OER Landesrepositorium (ZOERR) als dauerhafte Dienstleistung der UB Tübingen stellt sich vor. Ein Schwerpunkt wird im Arbeiten mit dem ZOERR für (potentielle) Autoren liegen.

Folgende Themen werden wir behandeln:

  • ZOERR – Was ist das, für wen, warum?
  • Zugang zum und Recherche im ZOERR
  • Die Autorenumgebung – Wie stelle ich Materialien zur Verfügung? – Hands On an praktischen Beispielen
  • Im Anschluss: der Veröffentlichungsvorgang

Alle sind eingeladen, sich bereits vorweg auf der Plattform umzusehen: https://www.oerbw.de

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Nach der Vorstellung des ZOERR sehen wir uns gemeinsam die Recherchemöglichkeiten an. Danach werden wir (in kleinen Gruppen) die Rolle von Autoren annehmen und OER beispielhaft im ZOERR publizieren.
Workshop-Gastgeber*in: Universitätsbibliothek Tübingen / Zentrales OER-Repositorium aller Hochschulen in Baden-Württemberg – https://www.oerbw.de / Michael Menzel
Kontakt: Michael Menzel, michael.menzel@uni-tuebingen.de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… sich vorstellen können, eigene OER zu publizieren oder aufgrund Ihrer Tätigkeit als OER-Ansprechpartner für Lehrende in Frage kommen.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 3 – 21
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop muss sein, ein Tabletartiges Gerät wäre ok, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: OER-Produktion, OER-Publikation, Hochschule, Autor
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend, Hochschule
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Qualitätssicherung, Infrastruktur, Open Educational Practises

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RUVIVAL – OER Produktion als Lehr-Lernkooperation an Universitäten

B1 – Samstag, 9.30–10.45 Uhr

Worum geht’s?

Universität als offener Raum der Wissens-, und OER-Produktion integriert in Lehre und Lernen. Globale Wissensnetzwerke verbreiten und weiterentwickeln OERs um erodierte Landschaften zu revitalisieren.

Im Workshop wird der kollaborative Entstehungsprozess der OER vorgestellt, der mit Studierenden, Schülern und wissenschaftlichen Mitarbeitern im ersten Schritt durchgeführt wird. Einzelne Produktionsergebnisse werden gezeigt und die folgenden Fragen diskutiert:

  • Wie kann die „selbständige“ Weiterentwicklung der einzelnen OERs befördert werden? (Foren, Schulprojekte)
  • Soll es eine Qualitätsprüfung der weiterentwickelten OER geben?
  • Welche Sprachherausforderungen im OER Produktionsbereich entstehen insbesondere in der digitalen Entwicklungszusammenarbeit? (Bildsprache, Übersetzungen)

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Präsentation, Brainstorming, Diskussion, evtl. Arbeitsgruppen
Workshop-Gastgeber*in: TU Hamburg, Hamburg Open Online University (HOOU), RUVIVAL www.ruvival.de, Ruth Schaldach, Tina Carmesin, Isidora Vrbavac
Kontakt: ruth.schaldach@tuhh.de, isidora.vrbavac@tuhh.de, tina.carmesin@tuhh.de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… interessiert sind zu sehen, wie OERs produziert werden können, und an umweltpolitischen Themen interessiert sind.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 6 – 60
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop braucht es nicht, ein Tabletartiges Gerät braucht es nicht, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: Universität, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, kollaborativ, Lehr-Lernkooperation, OpenAccess, Entwicklungszusammenarbeit, Ersoion, Umweltwissenschaften
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Übergreifend, Schule, Hochschule
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialherstellung, Materialbereitstellung, Qualitätssicherung, Infrastruktur, Community-Entwicklung, Kompetenzentwicklung, Open Educational Practises, OER-Forschung, Marketing, Entwicklungshilfe, nachhaltige Entwicklung

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Vorstellung und Nutzungsmöglichkeiten von OER-Materialien in Unterricht

B1 – Samstag, 9.30–10.45 Uhr

Worum geht’s?

Vorstellung und Nutzungsmöglichkeiten von OER-Materialien in Unterricht (z.B. für Schüler(Projekt)arbeiten) am Themenbeispiel „Klimawandel“

Im „Schulprojekt Klimawandel“ (klimaprojekt.de) werden Materialien als OER für die (primäre) Nutzung an Schulen erstellt und in Korporation mit ausgewählten Schulen aus Hamburg und Schleswig-Holstein im Profilunterricht eingesetzt.
Diese Materialien umfassen Lehrerhandreichungen, Arbeitsbögen, aufbereitete aktuelle Daten der Klimaforschung sowie die Bereitstellung von Informationen zum Thema Klima (klimawiki.org).
Sie werden in zum Teil beeindruckenden Schülerarbeiten verwendet, die ein wissenschaftliches Arbeiten der beteiligten Schüler*innen deutlich machen.

Form und Gastgeber*in

Arbeitsweise im Workshop: Vorstellung von OER-Quellen zum Thema und deren Nutzung; Visualisierung von Klimadaten durch die TeilnehmerInnen
Workshop-Gastgeber*in: Schulprojekt Klamawandel/DKRZ, Dr. Hans Luthardt, http://klimaprojekt.de
Kontakt: Dr. Hans Luthardt, luthardt@dkrz.de

Zielgruppe

Diesen Workshop sollten Menschen besuchen, die …

… Lehrkräfte sind.

Zielgruppe nach Vorwissen: Einsteiger, Fortgeschrittene
Minimale und maximale Teilnahmezahl: 3 – 20
Ist eine Teilnahme ohne Anmeldung vorab möglich, solange noch Plätze frei sind? Ja.
Sollen Teilnehmende Hardware mitbringen? Ein Laptop wäre ok, ein Tabletartiges Gerät geht zur Not, ein Smartphone braucht es nicht.

Meta-Daten

Schlagworte: OER-Materialien, Klimawandel, Bilder, Daten, Klimamodell, Projekte, Schülerarbeiten
Zielgruppe nach Bildungsbereichen: Schule, Hochschule, Weiterbildung
Zielgruppe nach Arbeitsfeld: Materialbereitstellung, Infrastruktur, Open Educational Practises

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